Profilmess- und Auswertegerät EM 11 für Mandrillen/Ziehdorne
Technische Daten des Mandrillenmessgerätes EM 11
Maße der Mandrille:
Höhe: 15 mm bis 190 mm
Durchmesser: bis 80 mm
Messbereich Durchmesser: bis 80 mm
Maximale Messhöhe: 160 mm
Messgenauigkeit:
Durchmesser: +/- 3 µm
Winkel: +/- 0,5°
Längen: +/- 0,5 %
Abmessungen des Gerätes: 520 x 260 x 495 mm
Gewicht: ca. 40 kg
Elektrischer Anschluss: 220 bis 240 Volt, 50 Hz
Messmethodik: Messung durch Abfahren des Mandrillenprofils
Zeit pro Messung: in Abhängigkeit vom Messobjekt, ca. 1 Minute pro Mandrille
Ovalität der Mandrille: kann indirekt durch Drehen des Messobjekts mit
Wiederholungsmessungen bestimmt werden
Ausgabe Messergebnisse:
- auf Monitor und/oder Drucker, numerisch und/oder grafisch
- Anzahl der Messwerte alle 10 µm der vertikalen Messfahrt
- Mandrillendurchmesser
- Graphische Darstellung des Mandrillenprofils sowie der
Unebenheiten und eventueller Fehler in der Profiloberfläche
Optionen für den Anwender:
- Darstellung der Mandrille mit Ziehmatrize
- (im Zusammenhang mit dem Ziehsteinmessgerät EM10)
- Übertragung der wichtigsten Daten in eine xls-Datei
Erzeugtes Dateiformat: asc Format (kann z.B. mit Microsoft Excel geöffnet werden)
Benötigtes Betriebssystem: Windows 95 bis Windows 7
Hardware-Anforderungen: PC mit cirka 9 MB freier Speicher auf der Festplatte
Beschreibung des Gerätes und seiner Einsatzmöglichkeiten
Zum Lieferumfang des Mandrillenprofilmessgeräts EM 11 gehört das eigentliche Profilmessgerät EM11 sowie die Auswertesoftware auf CD-ROM. Für den Betrieb und die Auswertung der Messergebnisse wird ein handelsüblicher PC mit Monitor, Tastatur und Maus benötigt.
Bei der Wahl des Standortes des Gerätes ist zu beachten, dass hohe Staubbelastung und hohe Luftfeuchtigkeit zu Beeinträchtigungen der Funktion und zu Beschädigungen führen können. Die Umgebungstemperatur sollte nicht unter 18°C und nicht über 30 °C betragen.
Konzipiert worden ist dieses Messgerät zur umfassenden Charakterisierung des Mandrillenprofils für den Einsatz in Mandrillen herstellenden Betrieben, in Rohrziehereien und deren Mandrillenbearbeitungswerkstätten sowie für wissenschaftliche Einrichtungen.
Bei der Vermessung der Mandrillenkontur wird folgendes Messverfahren angewendet:
Zwei Hartmetallwinkel tasten gleichzeitig zwei gegenüberliegende Linien der Mandrillenkontur ab.
Ist die Messung abgeschlossen, stehen dem Anwender verschiedene Möglichkeiten der Auswertung zur Verfügung, um die Mandrille in Abhängigkeit von der aktuellen Fragestellung optimal beurteilen zu können
Diese Messergebnisse können je nach Bedarf im PC bzw. dessen Speichermedien gespeichert und / oder ausgedruckt werden. Auf gespeicherte Daten kann der Benutzer jederzeit wieder mit dem vollen Funktionsumfang der Auswertungsmöglichkeiten zurückgreifen und diese Daten auch in anderen Programmen wie z. B. Tabellenkalkulation EXCEL weiterverarbeiten.